Kulturelle Bilding

AG GUT

Die Arbeitsgemeinschaft Gesellschaft und Trost erforschte und experimentierte, wie es mithilfe von Kunst, humanitären Engagement und
empathischen Handeln gelingen kann, Vorurteile und Hemmnisse abzubauen und auf der Grundlage von Mitgefühl die Gemeinschaft zu stärken.
Die Sicht und Fragen der beteiligten Kinder auf und über eine soziale und gerechte Stadt bildeten den Ausgangspunkt für Überlegungen, welche Formulierungen und Bilder tröstende und aufbauende Wirkung haben. Verschiedene Kindergruppen besuchten die Notübernachtung für Wohnungslose in der Franklinstraße und stellten Fragen über Fragen, um zu verstehen, warum Menschen kein Zuhause haben
und was man tun kann, um ihnen Hoffnung zu schenken.
Es wurden gute Wünsche formuliert, neue Wörter erfunden, schöne Motive erzeugt und mit verschiedenen Drucktechniken aufs Papier gebracht. Entstanden sind großformatige Drucke für die Wände der Notunterkunft und Postkarten, die nun in den Schlafsälen versteckt oder in irgendwelchen Briefkasten jenes bewirken, was die Kinder bei der Herstellung im Sinn hatten.
Es wurden gute Wünsche formuliert, neue Wörter erfunden, schöne Motive erzeugt und mit verschiedenen Drucktechniken aufs Papier gebracht. Entstanden sind großformatige Drucke für die Wände der Notunterkunft und Postkarten, die nun in den Büchern in den Schlafsälen versteckt oder auch in irgendwelchen Briefkasten das bewirken, was die Kinder bei der Herstellung im Sinn hatten.

Workshops / 2019
Gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

Fahnen der Demorkratie

Bewohner*innen der Notunterkunft Ruschestrasse, Bürger*innen aus Lichtenberg und Besucher*innen des CitizenArtDay waren eingeladen, mithilfe von textilen Flächen eine gemeinsame Skulptur zu erschaffen. In einem temporären Nähatelier entstanden große imaginäre Flaggen, die an den Fahnenstangen vor der Notunterkunft Ruschestrasse, der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg, gehisst wurden.

Worlshop und Installation / 2016
Citizen Art Days – CAD /Berlin
Silke Bauer und Susann Bartsch
Unterstützt vom FAN-Beirat und dem Kulturamt Lichtenberg.