Du zuerst

Ein Aufruf intuitiv und spontan zu handeln, aufzubrechen und Neues zu erproben: Ein Heft mit Aufforderungen, ein Stadtplan und eine Tasche mit Materialien für die Reise durch die Stadt. Die Ausrüstung ist Inspiration, nicht Anweisung. Die Aufforderungen dienen als dramaturgische Elemente für künstlerische Aneignungsprozesse im öffentlichen Raum. Die Wahrnehmung wird fokussiert und verschoben, Gewohntes wird hinterfragt, neue Zusammenhänge entdeckt. Das Stören der Selbstverständlichkeiten initiiert Interaktionen mit dem Umfeld. Es wird
beobachtet, gesammelt, gesucht, gefunden, kommuniziert, verändert und dokumentiert.
Über den Zeitraum von einem Schuljahr verteilt haben sich Schüler*innen in verschiedene Gegenden Berlins begeben. Sie ließen sich auf die Bedingungen ein, sie verweilten an ungewohnten Orten und hinterließen Spuren. Aus den circa 10.000 entstandenen Fotos und Videos zeigt die Projektpublikation eine Auswahl der Aktionen und flüchtigen Blicke.

Workshops / 2011-2012
Silke Bauer und Viola Thiele
Gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

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