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Ablage

Ein Tisch mit hunderten Kopien aus Büchern, Leitz-Ordner und Büroutensilien luden unkommentiert dazu ein zu ordnen. Während man neue Zusammenhänge schaffen konnte, indem man Themen auswählte und Rupriken erfand, hörte man Interviews über den ersten Kuss.

Installation / 2002
Rundgang Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Silke Bauer und Betty Rothe Hanbaba

A book about

Lokale Künstler*innen, Einwohner*innen und die Kinder der Grand Rue Nachbarschaft produzierten mit der Künstlerinnengruppe A*BOUT Künstlerbücher unter verschiedenen Themenschwerpunkten. Das so entstandene Archiv von (nicht-literatem) Wissen wurde während der Biennale in einer temporären Bibliothek ausgestellt.

Workshops, Installation / 2011
2nd Ghetto Biennale Port au Prince / Haiti
Silke Bauer, Irina Novarese und Viola Thiele

www.a-bout-group.com

www.ghettobiennale.com

Collective Brain

In einer Kombination von abgemalten Zeitungsfotografien und inszenierten Situation vermischen sich öffentliche und private Bilder in Form von Momenten und Erinnerungen. Geschehnisse persönlicher und nicht-privater Natur fügen sich gerahmt zusammen, indem sie sich ergänzen, relativieren und die Frage in den Raum stellen, inwieweit Abbildnisse von Kriegszuständen Empathie und Mitgefühl ermöglichen.
Die zusammengestellten geschehen, scheinbaren und erzeugten Situationen bilden einen Erinnerungskomplex, in dem die persönliche Teilhabe dem Betrachter oder Zuschauer selbst überlassen ist.

Zeichnungen / 2012
Aquarelle

AG GUT

Die Arbeitsgemeinschaft Gesellschaft und Trost erforschte und experimentierte, wie es mithilfe von Kunst, humanitären Engagement und
empathischen Handeln gelingen kann, Vorurteile und Hemmnisse abzubauen und auf der Grundlage von Mitgefühl die Gemeinschaft zu stärken.
Die Sicht und Fragen der beteiligten Kinder auf und über eine soziale und gerechte Stadt bildeten den Ausgangspunkt für Überlegungen, welche Formulierungen und Bilder tröstende und aufbauende Wirkung haben. Verschiedene Kindergruppen besuchten die Notübernachtung für Wohnungslose in der Franklinstraße und stellten Fragen über Fragen, um zu verstehen, warum Menschen kein Zuhause haben
und was man tun kann, um ihnen Hoffnung zu schenken.
Es wurden gute Wünsche formuliert, neue Wörter erfunden, schöne Motive erzeugt und mit verschiedenen Drucktechniken aufs Papier gebracht. Entstanden sind großformatige Drucke für die Wände der Notunterkunft und Postkarten, die nun in den Schlafsälen versteckt oder in irgendwelchen Briefkasten jenes bewirken, was die Kinder bei der Herstellung im Sinn hatten.
Es wurden gute Wünsche formuliert, neue Wörter erfunden, schöne Motive erzeugt und mit verschiedenen Drucktechniken aufs Papier gebracht. Entstanden sind großformatige Drucke für die Wände der Notunterkunft und Postkarten, die nun in den Büchern in den Schlafsälen versteckt oder auch in irgendwelchen Briefkasten das bewirken, was die Kinder bei der Herstellung im Sinn hatten.

Workshops / 2019
Gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

Moore

Eine fiktives Szenarium, dass die abgeschlossene Welt der Moore mit Hilfe von Formfindung und Überlegungen erforscht.

Installtation und Zeichnung /
Seit 2015
Wolle und Papier

Déjà vu

Schüler*innen wählten aus tausenden gesammelten Fotografien Einzelne aus, stellten die Situationen nach und ergänzten sie durch weitere Momente. Sie inszenierten ihre Visionen in Form von fiktionalen Szenen.Die entstandenen Erzählungen wurden auf zahlreichen Fotos festgehalten und mittels Stop-Motion-Technik animiert.
Das Projekt zielte auf die kreative Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung von Momenten und das Bewusstmachen von Handlungsmöglichkeiten in einer Situation ab. Besondere Bedeutung hatte die persönliche Perspektivübernahme und die Fähigkeit, Gefühle anderer gedanklich zu erschließen und dafür künstlerischen Ausdruck zu finden.

Foto-und Stop-Motion-Projekt / 2013 / Berlin
Silke Bauer, Irina Novarese und Viola Thiele
Gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung

www.deja-vu.com.de

Fahnen der Demorkratie

Bewohner*innen der Notunterkunft Ruschestrasse, Bürger*innen aus Lichtenberg und Besucher*innen des CitizenArtDay waren eingeladen, mithilfe von textilen Flächen eine gemeinsame Skulptur zu erschaffen. In einem temporären Nähatelier entstanden große imaginäre Flaggen, die an den Fahnenstangen vor der Notunterkunft Ruschestrasse, der ehemaligen Stasi-Zentrale in Berlin-Lichtenberg, gehisst wurden.

Worlshop und Installation / 2016
Citizen Art Days – CAD /Berlin
Silke Bauer und Susann Bartsch
Unterstützt vom FAN-Beirat und dem Kulturamt Lichtenberg.